Dieses Jahr konnten wir zum zweiten mal in Folge den Seiffener Handwerkerpokal im Kegeln gewinnen.
Falls wir es nächstes Jahr auch noch einmal schaffen, gehört der Wanderpokal uns.
Mit einer keinen personellen Umbesetzung konnten wir die starken Kontrahenten hinter uns lassen.
Neu im Team eingestiegen ist mein Brüderchen und mein Nachbar Markus Kühnhardt,
Enkel vom Gründer der Traditionsfirma Erzgebirgische Volkskunst Gläßer Richardt. Der vierte im Team, Nachwuchsmotocrosser Antony Schröder, Sohn vom 6-fachen Sachsenmeister im Motocross, Thomas Schröder.
Am Sonntag kamen wir auf die blöde Idee, mit dem Bike und einem strassentauglichen Sportwagen, einen Superseven, eine Ausfahrt zu machen. Ich als Tourguide, sollte meinem Nachbarn Heiko, mal eine schöne Tour zeigen.
Schon bei hohen Temperaturen ging es morgens halb neun los. Da der Rennwagen nur 10 cm Bodenfreiheit hat, war ich gefordert, eine super Strecke zu finden. Gesagt, getan! 4-mal über dem Erzgebirgskamm rauf und runter. Heiko hatte seine Freude damit, mich mit seinem Rennauto zu jagen. Ich habe auf dem Motorrad geackert und gekämpft und er im Go-Kart Stil hinterher. Zum Mittag wurde gewechselt und meine Freundin durfte mal im Superseven mitfahren und filmen.
Halb verdurstet und in der Motorradkombi komplett durchgegart, ging es noch durch den Tagebau von Chomutov zurück nach Seiffen.
Ein, nein zwei Videos vom Erzgebirgskamm rauf und runter gibt es hier.
Am 27.6.2010 war mal schnell ein Lauf zur Deutschen Meisterschaft im Supermoto angesetzt.
JJ alias Jochen Jasinski fuhr ganz stark mit und wurde zwei mal Zweiter.
Bei strahlenden Sonnenschein habe ich zwei Videos gefilmt. Mit Sonnenbrand und Lust auf mehr sind wir danach wieder mit unserer Honda heimgedüst. Und im Fußball haben doch auch die Deutschen England weggeballert. Cooool!
Motorrad Arnold in Sayda organisierte am 20. und 21.6.2010 ein Kurventraining mit dem Instruktor und Profitrainer, Tino Hunger in Lichtenberg.
Auf dieser Kart-und Supermotostrecke erklärte er uns viele, viele wichtige Dinge, die einem Biker auf der Strasse sicherer machen. Vom Fahrverhalten über Sichtweise und Bremsverhalten zeigte er uns viele Tricks. Am Ende stand dann noch freies fahren auf dem Kurs an. Tino düste vorne weg und wir mit unseren Bikes hinterher und versuchten seiner Ideallinie zu folgen. Am Schluss wollte ich so sicher sein, daß ich mit meinen Knieschleifern aus Holz noch eine Spur auf dem Asphalt ziehen kann. Aber leider, leider... hab ich mich nicht getraut mein Knie aufzusetzen. Naja, vielleicht nächstes Jahr. Auf jeden Fall sind wir wieder ein Stück sicherer unterwegs. Vielen Dank an Tino für seine hilfreichen Tips.
Am Wochenende durfte ich wieder einmal eine Motorradausfahrt organisieren.
Eine lustige, sehr nette Truppe mit 17 Motorrädern, lies sich von mir 2 Tage durch's Erzgebirge führen.
Wir trafen uns am Freitag auf der Augustusburg.
Von da an führte ich sie über die Holzbrücke in Hohenfichte, unter dem Hetzdorfer Viadukt durch, auf den Schwartenberg zum Mittagessen.
Weiter Richtung Osten ging´s ins böhmische Becken, rauf auf den Berg " Stürmer". Leider lies das Wetter keine Fernsicht zu. Bevor es zurück ins Quartier in die Sachsenbaude am Fichtelberg ging, machten wir noch für einen Kaffee und leckerer Eierschecke, Halt in meiner "kleinsten Motorradschmiede Sachsens". Es wurden die Holzmopeds und der Motorradschwibbogen bestaunt, und der eine oder andere nahm noch ein Präsent mit nach Hause.
Am Samstag starteten wir zur großen Ausfahrt in die Tschechei. Das Wetter war gottseidank besser als am Vortag.
Erster Boxenstop war die malerisch gelegene Burg Loket. Über Karlsbad und Klösterle, in engem Kurvengeschlängel rauf auf dem Kamm nach Celna zum Mittagessen.
Frisch gestärkt zeigte ich ihnen noch die beeindruckenden Dimensionen des Braunkohletagebaus bei Chomutov, vom Schloß Eisenberg aus. Und schon wieder erstürmten wir den Erzgebirgskamm und machten Halt im schönen Landgasthof zu Seiffen. Nach dem Käffchen rollten alle zurück ins Quartier auf der Sachsenbaude. Die Touren hatten jeweils eine Gesamtlänge von ca. 280 km.
Hiermit möchte ich mich noch einmal herzlich bei den Bikern bedanken !! -> eine tolle Truppe, zwei schöne Tage !!
Steve Jenkner eröffnete am Montag sein neues Büro und Geschäft am Sachsenring gegenüber der Kartbahn.
Sein Webshop: www.Racespare.com, Ersatzteile und Zubehör für Rennfahrer.
Er und seine Freundin Mandy nahmen strahlend die ganzen Glückwünsche und Geschenke entgegen.
Steve sollte auch gleich noch eine Flasche Sekt öffnen. Als er fragte, "soll ich die wie früher öffnen?" gingen schon die meisten Gäste in Deckung.
Sein Sohnemann Moritz hat wohl auch Rennfahrergene mitbekommen und drehte auch schon wieder heimlich am Gasgriff. Nur der strenge Blick von Mama konnten ihn von einer Ehrenrunde abbringen.
Ich bedanke mich noch mal herzlich für die Einladung, bei der Eröffnung dabei sein zu dürfen.
Da Steve ja für Bridgestone Reifentechniker bei der GP ist und andauernd am PC zu tun hat, bekam er von mir ein
Mini Räuchermännchen mit Laptop und seinen Initialen.
Habe gestern schnell mal die Locket-Karlsbadtour gemacht und eine Tour für übernächste Woche zusammengestellt.
Anfang über Johanngeorgenstadt, runter bis Merklin.Von Pernik nach Nejdek ist abzuraten (so schlechte Strasse kannte ich nicht mal aus alten Zeiten).Nach Merklin geht's kurz vor den Bahnschienen rechts durch Depoltovice nach Karlsbad rein. Nach der dritten kleinen Kreuzung geht's unscheinbar rechts nach Chodov durch etliche Kreisverkehre, die wie Pilze aus dem Boden schießen, stolpern wir über die Nr. 6 nach Locket rein. Fahren links rum um die Burg, am stillgelegten Bahnhof vorbei, bis auf den Parkplatz vor der Burg oder drinnen auf dem Hof. Nach der Besichtigung wieder ein Teil der Strecke zurück bis zum Abzweig Horni Slavkov. Mehrere Versuche Richtung Slavkov immer links ab eine Abkürzung nach Karlsbad zu finden, scheiterten alle. Also auf der sehr schönen Strasse bis Krasno. Da links auf die B 20 Karlsbad rauf. Dort auf die Nr. 6 Richtung Chomutov. Abzweig Kyselka runter und immer an der Eger lang bis Damice. Wieder auf die Nr. 6 Richtung Chomutov. Nach zwei km, kurz vor Straz, in einer steilen Rechtskurve steht ein Plakat zur Hauensteinburg. Da ein km hochgefahren und man kommt an eine alte Burgruine, die gerade restauriert wird. Ein paar provisorische Räume wurden schon hergerichtet. Und… es steht alles auch in deutsch da. Cool! Zurück auf die Nr. 6 –Chomutov. In Klaster links rauf auf dem Kamm nach Celna Mittag essen. Dort kann man die Spezialität Medvedi Rizek (Bärenschnitzel) oder Medvedi Tlapa ( Pfote) probieren. Nur für Leute gedacht, die einen Magen wie ein Tiger haben. Da geht ja die Kombi nicht mehr zu! Hilfe! Je nach Zeit kann man noch mal in den Tagebau bei Chomutov rein und über ein paar versteckte Ecken zum Eisenbergschloß. Völlig dehydriert und mit einem Hintern, der nicht mehr auf meine Honda passen will zurück nach Seiffen.
Mit freundlichen Grüßen aus der " kleinsten Zweiradschmiede Sachsens "
:
Hersteller und Erfinder von Räuchermotorrädern aus Holz und Biker aus Leidenschaft,
mit News von Veranstaltungen in und um Seiffen Motorsportveranstaltungen aus der Region Erzgebirge
Besuchen sie "die kleinste Motorradschmiede Sachsens" vor Ort in Seiffen oder im Web unter: www.kunstgewerbe.hofmann.de